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DER PHOTOGRAPH ALS LIEBHABER

 

Photographie ist für mich Liebhaberei – ich muss mit dem Anfertigen von Fotos kein Geld verdienen.

Liebhaberei bedeutet aber nicht Nachlässigkeit beim Anfertigen der Bilder, nicht Beliebigkeit. Ein Liebhaber – jedenfalls ein guter – wird eine Menge für seine Liebe geben.

Der Foto-Profi erfüllt die Aufträge seiner Kunden, auch wenn sie ihm nicht so „schmecken“. Er arbeitet zügig und effektiv. Seine umfassende Ausbildung, seine professionelle Einstellung zu seinem Beruf und seine Routine werden dafür sorgen, dass auch im Falle fehlender Begeisterung die Qualität, die er abliefert, ok ist. Vielleicht nicht top, aber ok.

Ich als Liebhaber kann dies nicht.

Wenn ich nicht ganz eins bin mit meinem Thema, ich mein Projekt nicht mit Leidenschaft durchdringen kann, wird das Ganze nicht viel werden. Wenn aber das, was ich mache, mit der gebotenen Vorbereitungszeit, Sorgfalt und Hingebung geschieht, kann auch beim Liebhaber ein ungewöhnlich gutes Ergebnis die Folge sein.

 

Als Liebhaber der Photographie kann ich mein Interesse auf wechselnde Bereiche projizieren – ganz nach meiner Lust. Auf Reisefotos, Street, Portraits, Makro oder was auch immer. Oder mich mit Film-Photographie beschäftigen oder gar an alten Edeldruckverfahren versuchen.

Geld kann und will ich damit nicht verdienen – es dient einzig der persönlichen Befriedigung. Dem glücklichen Gefühl, es so gut wie (mir) möglich gemacht zu haben.

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