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 Fotografie-Bazillus

 

Schon im zarten Alter von neun Jahren hatte er mich infiziert, der Fotografie-Bazillus. Mit einer Agfa Clack begann alles, Fixfocus Objektiv, Rollfilm 6x9, SW-Kontaktabzüge beim Drogisten nebenan, Büttenrand natürlich. Dankbare Fotomotive die Eltern, Großeltern, der Garten. Später Vaters abgelegte Kleinbildcamera, Retina llc, da kamen dann auch schon mal Diafilme rein. Campingurlaub auf Texel aus allen Blickwinkeln rauf und runter, inklusive Sonnenuntergänge. Unglaublich, diese Farben, mit dem Paximat auf die heimische Rauhfasertapete projeziert.

Dann die erste Spiegelreflex, das Geld war knapp, eine Praktica FX2, gebaut "...wie russisches Traktor...", nur der Verschluss machte öfter Zicken. Da dann nur noch SW Film rein, im Jobo Tank entwickeln und ab in die eigene Dunkelkammer.

Die richtig ernsthafte Phase beginnt dann mit dem Kauf einer alten Rolleiflex, Fotomotive sind dann auch schon mal weiblich, z.B. die Schwestern von Freunden und Klassenkameraden, aber die stehen nicht gerade Schlange.

Mit Cibachrome hält dann auch die Farbe Einzug ins Fotolabor. - Und Wechselobjektive und Elektronenblitz, Stativ sowieso, man fotografiert ja schließlich ernsthaft..

Dann die Abkehr. Dokumentarfotografie, zeitgleich mit politischem Engagement. Die "ungeschminkte Wirklichkeit", natürlich in SW, Ilford HP4, auf 800 ASA belichtet, Korn ist "ehrlich" - ein MUSS.

 

Zeitsprung - Jetzt-Zeit:

Mich in neuen photographischen Ideen verlieren, auf interessanten Reisen an der Seite meiner Partnerin  meine Eindrücke in Bildern umsetzen und durch Bilder verarbeiten, Projekte zu bestimmten Themen entwickeln, das alles erfüllt mich mit großer Befriedigung.  Und ebenso jungen Menschen die Geheimnisse der Photographie näher zu bringen, welche Gelegenheit ich seit Jahren in meinen schulischen Fotokursen habe.

Roman-Katze "Tiewie" - beim Schreiben immer dabeiRoman-Katze "Tiewie" - beim Schreiben immer dabei

Schreib-Bazillus

 

Kleine Texte habe ich schon immer mal geschrieben, doch der Schreib-Bazillus schlägt erst vor vergleichsweise wenigen Jahren zu.
Ausgangspunkt ist ein Bild, dass ich damals ohne große Hintergedanken male und das mich dann auf der Staffelei wochenlang anschaut. Persönliche Fragen an meine Adresse richtet. Einige von diesen werden dann im ersten Roman FLIEGENLERNER beantwortet.


Meine Arbeit in der Schule, die Beschäftigung mit den besonderen Problemen von Migrantenkindern und ihren Familien führte dann zum zweiten Roman, KARAGÖZ.

 

Das AKTUELLE PROJEKT, das sich wegen seines Umfangs wohl auf zwei Bände verteilen wird,  knüpft wieder an der Person des "Ermittlers wider Willen" Karl Wilhelm Wächter, genannt KaWe an -  manchen ist der schon schon aus KARAGÖZ bekannt. 

Hier bewegt sich der fotografierende Rockmusiker und Lehrer in der Welt von Musikern, pubertierenden Jugendlichen - und moralischen Abgründen.

 

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