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NORWEGEN:  L O F O T E N

 

Unsere Reise zu den Lofoten würde schon stark von unseren photographischen Interessen bestimmt sein, das war meiner Frau und mir von vornherein klar. Diese extrem dünn besiedelte Inselgruppe nördlich des Polarkreises ist in Fotografenkreisen schon lange als Highlight bekannt. Im Frühsommer die Mitternachtssonne, in Wintermonaten die Nordlichter, die kleinen Fischerdörfer mit ihren roten Holzhäusern, die felsigen Fjorde – dies und viele andere landschaftlich reizvollen Motive ließen es unverzichtbar erscheinen, dort nicht einmal mit der Kamera gewesen zu sein.

 

Unsere Kamerasysteme – Olympus Om-D bei Wally und Fuji-X bei mir – sind schon einmal leicht und nicht zu groß, und mussten nur noch um jeweils ein starkes Weitwinkel ergänzt werden. Nach einiger Überlegung entschieden wir uns beide jeweils für ein kleines Zoom, Wally für das winzige 9-18 (18-36 mm KB), ich kaufte für meine Fuji das hervorragende 10-24 (15-36 mm KB) – bei beiden wurde man wegen der bescheidenen Lichtstärke mit Transportfreundlichkeit belohnt. Und tatsächlich waren die beiden Gläser dann während unserer Reise auch zuverlässige (fast) „Immer- Draufs“. Ergänzt haben wir unsere Linsen dann noch mit je einer lichtstarken Festbrennweite im Normalbereich, einem Telezoom und einem Fischauge.

Für Langzeitbelichtungen an Seen und Meeresbuchten packten wir noch Neutral-Graufilter ein, dazu Polfilter und ein Stativ, das wir uns teilen würden.

Im Nachhinein betrachtet passte das alles perfekt.

 

Als zusätzliche Kleidung hatten wir uns jeder eine richtig gute Regenjacke gegönnt, diese wurden jedoch nicht bis an ihre Grenzen gefordert – das Wetter meinte es während unseres Besuches dort ziemlich gut mit uns.

Dank eines zuverlässigen Mietwagens, den wir am winzigen Flughafen Narvik / Evenes in Empfang nahmen, konnten wir mühelos eine ganze Anzahl von landschaftlich attraktiven Locations anfahren, die wir mit dem Bus gar nicht hätten erreichen können.

Die Lofoten – ein einsamer Landstrich? Sicherlich, und noch viel einsamer als normalerweise, weil ein großer Teil des sonst herrschenden Tourismus wegen der herrschenden Pandemie offensichtlich weggebrochen war.

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