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Aktuelles

MENSCHEN IM FREUDENTHAL

Veröffentlicht am 24.04.2023

Das Fotografie-Projekt auf der "Zielgeraden"

Foto: Wally Raths-MehnerFoto: Wally Raths-Mehner

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Fotografie: ABENTEUER GROSSFORMAT (3)

Veröffentlicht am 14.01.2023

Sechs vermasselte Negative

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotografieren mit digitalem Speichermedium hat viele Vorteile, es ist sehr komfortabel, und ich finde es bei wichtigen Aufnahmen immer sehr beruhigend, sofort das Ergebnis zu sehen – ist es gelungen, oder muss es wiederholt werden?

Auf der anderen Seite ist da für mich die spürbare Magie des Analogen, auch ist das letzte Risiko nicht auszuschließen, dass dein wichtiges Bild „in die Hose gegangen“ ist.

So wie bei meinen Portrait-Shoots mit der 4x5 Toyo Monorail vor wenigen Wochen. Alle 6 Aufnahmen waren nach dem Entwickeln praktisch nicht zu sehen – sechs fast durchsichtige Negative, auf denen sich nur wie ein Geisterschatten die Köpfe der Porträtierten abzeichneten.

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KLEINE BÜHNEN 2 - Ausstellung neuer Puppenbilder

Veröffentlicht am 31.10.2022

KUNSTNACHT LEVERKUSEN am 28. Oktober 2022   

„K L E I N E   B Ü H N E N  2“

Ausstellung neuer Puppenbilder

 

 

Erstmals öffentlich gezeigt wurden meine Puppenbilder im Mai 2021 in der Stadtbibliothek Leverkusen - jetzt folgte eine neue Präsentation von aktuellen Bildern während der Kunstnacht Leverkusen zusammen mit Arbeiten anderer Fotograf*innen in den Räumen der Freien Ev. Gemeinde in Opladen.

Wieder hatte ich versucht, bei meinen Streifzügen durch die Städte, durch gezielte Wahl des Aufnahme-Standpunktes, durch Spiel mit Schärfe und Unschärfe sowie durch nachträgliche Farbabstimmung Schaufensterpuppen „zum Leben zu erwecken“.

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MIT DER LEICA IN BENSBERG

Veröffentlicht am 30.10.2021

Leica lll-g mit Summarit 50mm 1.5Leica lll-g mit Summarit 50mm 1.5

Nein – Analog ist nicht besser als Digital. Und Nein – mit einer Leica oder mit (altem) Leica-Glas macht man keine besseren Bilder als mit anderen Kameras.

Punkt.

Aber Spaß machte es mir schon, mit der alten Lady von 1957 durch die Straßen von Bensberg zu ziehen.

Und wenn (besonderer) Spaß dabei ist, erhöht das auch noch mal die Motivation für mich, mich scheinbar alltäglichen Motiven zu nähern. Wie hier in Bensberg.

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Fotoprojekt "ALEX"

Veröffentlicht am 14.07.2021

EINE "GEKLAUTE IDEE" WIRD UMGESETZT...

 

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Fotografie: ABENTEUER GROSSFORMAT (2)

Veröffentlicht am 04.05.2021

4 x 5 Inch - MEIN EINSTIEG IN EIN NEUES FORMAT

TOYO D45M Monorail - Foto: R. MaximoffTOYO D45M Monorail - Foto: R. Maximoff

 

Großformat“ war bisher für mich meine alte 2x3 Inch (6x9) GRAFLEX Speed-Graphic Pressekamera , also eher „kleines Großformat“. Seit einiger Zeit befindet sich nun eine TOYO Monorail-Kamera in meinem Besitz – mit ihrem 4 x 5 Inch Negativformat noch einiges größer als das (im Vergleich zu KB 24 x 36) schon beeindruckend große Negativ der Graflex. Und das Gerät ist auch schon deutlich schwerer und unhandlicher. Dafür finde ich die Verstellmöglichkeiten der auch nicht mehr ganz jungen Japanerin aus den 70er Jahren phänomenal: Rise, Fall, Schwenk links und rechts, Front- und Backtilt – und das mit der Frontstandarte ebenso wie mit der rückwärtigen. Mehr geht nicht. Alles ist modular aufgebaut, Balgen, Standarten, Monorail, Stativbefestigung, Rückteil, Mattscheibe, klappbarer Lichtschutz, Objektiv-Platine mit Objektiv… alles mit wenigen Griffen demontierbar.

Der groß dimensionierte Objektivträger der Toyo trägt locker „richtig große“ GF-Objektive wie mein klasse Schneider Symmar-S (5.6 240mm), das ich mir als Portrait-Linse gekauft habe, es entspricht etwa 80mm KB-Brennweite. Bei Offenblende offenbart sich ein grandioses Freistell-Potential, das man durch Verschwenken der Objektivebene (nach Scheimpflug) natürlich noch verstärken bzw. steuern kann.

An der Graflex habe ich als leichte Tele Brennweite bisher ein Fujinar 6.3 150mm verwendet, dieses kann ich natürlich auch an der Toyo adaptieren, es ist hier die „Nomal-Brennweite.

 

Bei diesen Geräten ist fotografieren bis ins letzte Detail Handarbeit, das hat die Toyo mit der älteren Graflex gemeinsam – einen Entfernungsmesser sucht man vergeblich, Autofocus sowieso.

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FABIENNE, SPRAYERIN

Veröffentlicht am 24.09.2020

Shooting Fabienne: Die Sprayerin

 

Beim Joggen bekomme ich die besten Gedanken. Über kreative Dinge zum Beispiel. Meistens führt mich meine Laufstrecke an dem alten, seit Jahren aufgegebenen Stauwehr der Schlebuscher Sensenschmiede vorbei, mit dem früher der Zustrom des Dhünn-Wassers für die elektrischen Generatoren reguliert wurde. Von Unkraut überwuchert schläft die Anlage vor sich hin, ab und zu besucht von Sprayern, die sich mit ihren bunten Signaturen an den Wänden verewigen. Für mich immer wieder ein Hingucker.

Warum nicht meine Puppe Fabienne dort inszenieren – als coole Sprayerin.

Gedanken wanderten als Skizzen und Stichworte auf Papier, und irgendwann ist es schließlich so weit: Ich belade den kleinen Fahrradanhänger mit Puppe und technischen Gerätschaften und mache mich auf den Weg zur Location.

Unten am Boden des Wehrs treffe ich auf drei junge Männer, die dort „abhängen“. Ich komme mit den netten Jungs ins Gespräch, erzähle von dem Projekt. Einer bietet mir an, den Anhänger über eine hohe Betonschwelle zu tragen. Sehr nett.

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Fotografie: ABENTEUER GROSSFORMAT (1)

Veröffentlicht am 17.07.2020

ABENTEUER GROSSFORMAT

Graflex Speed Graphic KameraGraflex Speed Graphic KameraZugegeben – eigentlich ist sie gar keine „richtige“ Großformatkamera, dieses Kameraformat beginnt erst ab 9 x 12 Zentimeter, oder 4 x 5 Inch. Meine „Baby“-Graflex Speed-Graphic ist eine alte amerikanische Mattscheibenkamera, gefüttert mit Planfilm im Format 2 ¼ x 3 ¼ Inch. Sie war in den dreißiger bis hin zu den sechzigern in den USA als Pressekamera weit verbreitet, was man in alten amerikanischen SW-Movies aus dieser Zeit gut sehen kann, wo in den entsprechenden Szenen die Pressefotografen fast ausschließlich mit diesen Kameras zu sehen waren. Graflex Kameras gab es auch in dem größeren Format 4 x 5 Inch.

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Max Richard Mehner - Meister des Gummidrucks

Veröffentlicht am 03.04.2020

Max R. Mehner, SelbstportraitMax R. Mehner, SelbstportraitMax Richard Mehner (1877 - 1944) – Meister des Gummidrucks

 

Er hatte seine Photographie stets malerisch aufgefasst: Mein Großvater Max Richard Mehner, Photograph aus Krefeld am Niederrhein, ging seiner Leidenschaft nach, indem er Gummidrucke von seinen Platten-Negativen anfertigte. Dies aufwendige Edeldruck-Verfahren war zu Beginn des letzten Jahrhunderts beliebt bei Photographen, die ihren Bildern eine malerische Anmutung geben wollten.

Das Verfahren: Das Papier wird mit einer Emulsion aus Gummiarabikum (daher der Name Gummidruck), Bichromat und meist erdigen Farbpigmenten beschichtet. Das beschichtete Papier wird mit einem Negativ im Kontaktverfahren belichtet. Dabei wird die Emulsion an den belichteten Stellen gehärtet und somit wasserunlöslich, während sich die unbelichteten Stellen auswaschen lassen.

Im Besitz meiner Familie waren eine ganze Anzahl von solchen Gummidrucken in alten Holzrahmen, teilweise getont, die im großen Treppenhaus des großelterlichen Einfamilienhauses hingen und mich schon als Kind beeindruckt haben. Die meisten seiner Bilder entstanden zwischen 1904 und 1914 – der erste Weltkrieg und danach seine Heirat mit meiner Großmutter beendeten die intensiv produktive Phase des langjährigen Junggesellen.  

 

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Picknick am Flussufer - Die Puppe Fabienne

Veröffentlicht am 23.09.2019

KLEINE BÜHNEN – Die Welt der Puppe Fabienne

 

Ich beschäftige mich seit einer Weile mit einem Projekt, das versucht, eine Schaufensterpuppe in urbanen und landschaftlichen Raum einzubauen. Das aktuelle Shooting soll die Puppe am Ufer des kleinen Leverkusener Flusses „Dhünn“ zeigen.

Hier ein kleiner Bericht über das „Making Of“.

 

In den frühen Vormittagsstunden schaffe die Puppe ‚Fabienne‘ und mein Fotoequipment zusammen mit der Szenen-Ausstattung im Fahrradanhänger zur Location an der Dhünn, etwa in Höhe des Klinikums Leverkusen. Die Decke breite ich am hier sehr flachen Ufer aus und dekoriere mit Korb, Tuch, Weinflasche und Gläsern eine Picknick Situation, so wie ich sie schon vorher in meinem Kopf und auch in meinem Ideen-Buch skizziert habe. Einen Herrenhut lege ich dazu, um die Assoziation eines in der Szene unsichtbaren Mannes zu wecken.

 

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