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JANUAR - Neues aus der literarischen Kramkiste

Veröffentlicht am 21.01.2017

Es ist nun schon ein Jahr her, dass eine vage Idee konkrete Gestalt angenommen hat:

einen neuen Fall für KaWe zu schreiben, den Menschen, der in KARAGÖZ den Mörder des türkischen Mädchens zur Strecke gebracht hatte.

Karl-Wilhelm Wächter - Schullehrer und Photograph und Musiker, der wieder mal durch die Umstände gezwungen sein würde, Untaten aufzuklären und Unholde ihrer verdienten Strafe zuzuführen, zusammen mit seinem Freund und Nachbarn Harry Giehse - Fälle, bei denen die zuständigen Beamten der Polizei sich auf einem Irrweg befinden oder einfach nicht weiter kommen würden.

 

Auch das schulische Umfeld würde mich als Thema wieder interessieren, noch mehr als schon bei KaWe‘s erstem Fall: Meine eigenen Erfahrungen als Lehrender an einer Hauptschule schreibend umzusetzen, das Leben, Fühlen und Denken von Heranwachsenden zu schildern.

 

Es würde mir Spaß machen, durch pointierte, bissige, manchmal auch witzige Darstellung eines Lehrerkollegiums mit seinen so verschiedenartigen Typen eigene Erlebnisse mit Kollegen an verschiedenen Schulen schreibend zu verarbeiten. Und natürlich auch die gelegentlichen Frustrationen des täglich vor der Klasse Stehenden. Denn auch ein Lehrer, der seinen Beruf liebt kann immer wieder an den Punkt kommen, wo er diesen seinen Beruf am liebsten „in die Tonne kloppen“ würde.

Sieht KaWe bei seinem ersten Fall KARAGÖZ noch keine echte Alternative zu seinem Lehrerbruf, in die er sich gedanklich und gefühlsmäßig zurückziehen kann, bieten sich bei seinem zweiten Fall gleich zwei davon an: als gefühlvoller und talentierter Saxophonist, der seinem Freund Harry bei professionellen Auftritten mit dessen Band Central Station gelegentlich aushilft sowie, vielleicht für ihn noch naheliegender, als inzwischen renommierter Photograph mit eigenem Studio.

Es würde mir Spaß machen, hatte ich mir gedacht, den Leser mitzunehmen in diese verschiedenen Welten, die der Schule, die der Musik, die der Photographie.

 

Soweit die zugrunde liegenden Ideen.

Die inzwischen schon voller Leben sind, auf über 200 Seiten, bis jetzt. Es ist und wird mir ein Vergnügen sein, KaWe, seine abgedrehten Freunde und Freundinnen, die ganze mehr oder weniger sympathische oder auch zwielichtige Sippschaft weiter dabei zu begleiten das zu tun, was sie tun müssen.

 

Gut Ding braucht Weile.

Ich bin kein Autor, der mit einem fetten Vorschuss seines Verlages auf seinem Konto sich vertraglich verpflichtet hat, innerhalb von vier Monaten diesen Roman fertig zu stellen. Ich kann mir Zeit lassen. In gewissen Abständen werde ich hier von KaWe und dem Fortgang meiner Geschichte berichten. Und wenn ihr Lust habt – schaut mal rein…

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