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Analoges Photo-Projekt „Landschaftsphotographie Stenzelberg“

Veröffentlicht am 10.12.2018

Ich finde es seit langem faszinierend, in Photobüchern aus der analogen Zeit gute Schwarzweiß Bilder zu betrachten. Besonders gerne lasse ich meine Blicke über Landschaften wandern – Bilder von Photographen wie Andreas Feininger, Alfred Stieglitz, Ansel Adams und viele Andere… Und immer wieder frage ich mich, wie diese Künstler ihre meisterlichen Arbeiten wohl gemacht haben mögen.

Ich fotografiere mit digitalen Kameras, gebe meinen Bilder gerne in diversen Programmen den „letzten Schliff“. Trotzdem verspüre ich immer wieder den Reiz nach diesem anderen “Work-Flow“, den die analoge Fotografie auf Film erfordert, wo du dir keinen Fehler erlauben kannst, weil dieser dann auf dem Film „eingebrannt“ ist.

Und dann ist da nicht zuletzt der „besondere Look“, der mich fasziniert.

 

„Das kannst du, wenn du willst, doch alles in guten Programmen, mit guten digitalen Filtern oder Kamera-Apps genau so digital erzeugen“, widersprechen Viele. Keine Ahnung, ob das so stimmt – ich habe das Gefühl, es ist doch irgendwie anders.

Nun, er geht mir wohl hauptsächlich um den „Weg“, und diesen gehe ich ab und zu sehr gerne – mit meiner Nikon F2 oder anderen Geräten im KB-Format oder, wie in dem folgenden Beispiel, mit meiner Bronica und ihrem 4,5 x 6 Mittelformat-Rückenteil. Die ist eigentlich für 6 x 6 ausgelegt, aber momentan liegt mir das Rechteck einfach mehr als das Quadrat. Mein Film: Der Ilford HP5 Plus mit 16 Aufnahmen .

Anfang Oktober zog ich also mit Kamera, Stativ und Belichtungsmesser los – keine Digitale im Gepäck „für nebenbei“ oder „für alle Fälle“.

Es sollten also Landschaftsaufnahmen werden und die Location, die ich mir dafür ausgesucht hatte, war der Stenzelberg im „Naturpark Siebengebirge“, auf der Schäl Sick des Rheins, südöstlich von Bonn. Die besonderen Felsformationen hier sind durch einen Steinbruch entstanden, der bis 1931 aktiv war.

 

 

 

 

 

Zur Weiterverarbeitung der belichteten Filme:

Bis vor einigen Jahren habe ich meine Filme selbst entwickelt, dies hat sich für mich aber nicht mehr gelohnt – zu unregelmäßig waren meine Ausflüge ins Land des Films. So habe ich diesen Film einen Dienstleister übergeben, ihn dann aber selber sorgfältig auf meinem Canon 9000F eingescannt und moderat bearbeitet – so, wie ich es früher bei meinen analogen Ausbelichtungen auch gemacht habe.

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